Cádiz | Alcalá de los Gazules

VON alcalá NACH louvre

Alcalá ist eine schöne andalusische Stadt mit steilen, weiß gekalkten Gassen, die in große Plätze münden und zu einem „Conjunto Histórico“ erklärt wurden. Die Stadt liegt auf der Route der Stiere. Alcalá de los Gazules ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Ausflüge in den Naturpark Alcornocales, der sichideal für aktiven Tourismus (Wandern, Kanufahren, Fahrradfahren, Reiten...) eignet. Im Park sollte man eine Ausflug zur Sierra de Aljibe machen und dort vom höchsten Punkt die wunderschöne Landschaft genießen. Dort gibt es viele Rehe, Hirsche, die unterschiedlichsten Vögel, Geier und Adler und viele Tierarten mehr.

Ganz in der Nähe der Stadt befindet sich das Erholungsgebiet El Picacho mit viel Natur, Campingplatz und einer Pension.
Von den mittelalterlichen Befestigungen sind der Festungsturm des Schlosses (13. bis 14. Jahrhundert), einige Stücke der Mauer und das Stadttor (Puerta de la Villa) erhalten geblieben. Auf der Plaza de San Jorge, der als Plaza Alta besser bekannt ist, stehen die Kirche San Jorge und das Haus Casa del Cabildo. Interessant sind auch die arabischen Brunnen, der Pozo de Arriba, de Enmedio und de Abajo, das Klara-von-Assisi-Kloster und die Kapelle „Nuestra Señora de los Santos“, wo jedes Jahr ein beliebtes Volksfest gefeiert wird.

In der Ausgrabungsstätte Mesa del Esparragal außerhalb von Medina stehen die Reste des Turms von Lascutana, der von den Westgoten aus römischen Resten errichtet wurde. Dort fand man die Bronze von Lascuta, die erste römische Inschrift Spaniens, die momentan im Louvre in Paris ausgestellt ist.