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Der Ort liegt auf der linken Seite der Mündung des Flusses Guadalquivir und gegenüber dem Nationalpark Doñana. Ein phönizischer Tempel, der Naturgöttin Astarte gewidmet, erinnert an die ersten Siedlungen in Sanlúcar. Die herrschaftlich wirkende Stadt wurde zum Historischen Nationalgut erklärt.
Das Stadtbild ist gekennzeichnet durch die Teilung in zwei große Kerne: Barrio Alto und Barrio Bajo. Das Barrio Alto ist der historische und monumentale Kern der Stadt, mit engen Straßen, weißen Fassaden und aristokratischen Palästen, wie der Palacio de Orleáns y Borbón (neben der “Basílica de Nuestra Señora de la Caridad”) oder der Palacio Ducal de Medina Sidonia im Renaissancestil. In der Nähe befindet sich auch das Tor “Arquillo” oder “Puerta de Rota” genannt, Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer, der Castillo de Santiago (15.Jh.), der Convento de las Descalzas und die Iglesia de Nuestra Señora de la O.
Wenn man die Cuesta de Belén in das Barrio Bajo hinuntergeht, sieht man dort das Auditorio de la Merced und die Covachas (15. Jh.) im gotischen Stil. Sie schmücken eine der Fassaden des Palacio Ducal. An dem Platz Plaza de San Roque sorgt der Markt Mercado de Abastos für eine herrliche Atmosphäre: ein Spiel aus Farbe und Folklore mit Marktschreiern, die lauthals ihre Waren anpreisen. Auf dem Weg zur Iglesia de Santo Domingo (16.Jh.) befinden sich die Iglesia de San Jorge und der Convento de Regina Coeli. In entgegengesetzter Richtung befinden sich die Iglesia del Carmen und das Convento de Capuchinos.
Wenn man in Sanlúcar Tapas essen will, gibt es keinen besseren Ort als den Platz Cabildo oder Bajo de Guía, das Viertel der Fischer mit vielen Restaurants, wo man die bekannten Langostinos (Langschwanzkrebse), Pescaíto (frittierter Fisch) oder die verschiedenen Seemannsgerichte probieren muss. Am Steg kann man auf das Schiff “Real Fernando” steigen, den Fluss entlang bis zur Mündung hinauf fahren und etwas vom Nationalpark Doñana sehen.
Sanlúcar Küste hat 6 Km. langen Strände. Am repräsentativsten sind die Strände Bajo de Guía, la Calzada, las Piletas, la Jara und am anderen Flussufer des Nationalparks Doñana gelegen der Playa del Coto, auch “das andere Ufer” genannt.
Der Doñana-Park schliesst auch die Naturgebiete Pinares de la Algaida und Marismas y Salinas de Bonanza ein. Hier finden die berühmten Pferderennnen am Strand statt (Internationales Touristisches Interesse). In ihren Anfängen im 19.Jh. wurden sie von der adligen Gesellschaft sowie vom Bürgertum gefördert, um des soziale Leben des Dörfchens in der Sommerzeit zu beleben.
Video Pferderennen
03:12s
Typisches Cadiz
Natur
Sport
Einfahrt in Doñana
1 Tag
Entspanntes Cadiz
Natur
Gastronomy
Weg „Cerro del Águila“
1 Tag
4 km / 2 h
Natur
Schwierigkeit: einfach