Cádiz | Algeciras

KOSMOPOLITISCHE STADT

Diese moderne und kosmopolitische Stadt hat eine lange Seefahrertradition. Sie ist Heimat des Flamencogitarristen Paco de Lucía.
Mit einem großen Artenreichtum an Pflanzen und Tieren gehört die Landschaft um die Schlucht oder dem Tal des Río de la Miel zum Nationalpark Alcornocales mit seinem Wasserfall „La Chorrera“, Mühlen oder den Wegen, die seit dem Mittelalter benutzt wurden, um die Wege durch die Hochebene abzukürzen.

Ein großer Teil des touristischen Reizes von Algeciras sind deren Strände, unter denen der Strand „Rinconcillo“ hervorsticht, der in der Bucht drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt und sich bis zur Mündung des Flusses Palmones erstreckt. Ein weiterer Strand ist der von García und Getares, der vier Kilometer in Richtung des Leuchtturms von Punta Carnero liegt. Ein Besuch der Bucht von Getares lohnt sehr, weil sie in einer Gegend mit einer tollen Landschaft und Natur liegt. Dort gibt es interessante Klippen und einen tollen Strand, der von den Flüssen Pícaro und den Arroyos Marchenilla und del Lobo gebildet wird.
Die Plaza Alta und der Lebensmittelmarkt sind das gesellschaftliche Zentrum der Stadt.
Die Plaza Alta beherbergt wichtige Gebäude, wie die Kirche „Nuestra Señora de la Palma“ und die kleine Kapelle „Nuestra Señora de Europa“.

DIE AUSGRABUNGSSTÄTTE

Das „Casa Consistorial“, die Kapelle „Santo Cristo de Alameda“ und die Kapelle „San Antón“ komplettieren die Sehenswürdigeiten, die zusammen mit dem „Hospital de la Caridad“ einen wunderschönen Komplex bilden.

Seit dem Mittelalter (13. bis 14. Jahrhundert) wird die Siedlung „Villa Nueva de Algeciras“ von seinen vier Türmen, Resten der Zinnen und einem Stück des Grabens und der Zugangsbrücke flankiert. Auch die Reste der Bäder der Meriniden, die königlichen Bäder al-Binya und die merinidische Stadt Algeciras sind bis heute erhalten geblieben und werden im Park María Cristina ausgestellt.

Die Stierkampfarena „Las Palomas“ gehört zu den berühmtesten der Provinz.